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Baua-Reg.Nr.: N-77673
Das Insektenspray Natur Pyrethrum von Detia ist ein anwendungsfertiges Aerosol‐Haushaltsinsektizid zur Bekämpfung von Ungeziefer wie Mücken, Käfer, Wespen, Heimchen, Silberfische, Motten und Fliegen.
Ihre Vorteile
✔ gegen eine Vielzahl von Insekten einsetzbar
✔ gezielter Einsatz des Insektensprays
✔ gründlicher Bekämpfungserfolg
Lieferumfang
- 1 Dose Insektenspray Natur Pyrethrum, 400 ml
Wie funktioniert das Insektenspray?
Anwendung:
Insektenspray vor Gebrauch gut schütteln. Wenn möglich, sollen die Insekten mit gezielten Sprühstößen direkt angesprüht werden. Bei kriechendem Ungeziefer die Laufwege und Schlupfwinkel wie z.B. Teppichleisten oder Verkleidungen aus einem Abstand von ca. 20 – 30 cm mit dem Insektenspray behandeln. Um schwer zugängliche Verstecke empfiehlt es sich eine Sprühzone mit dem Insektenspray zu sprühen. Dabei mit einer Sprühzeit von 5 Sekunden pro laufendem Meter sprühen. Nach der Anwendung des Insektensprays für ausreichende Lüftung sorgen. Verfahren bei Bedarf wiederholen.
Wie wirkt das Insektenspray Natur Pyrethrum?
Natur Pyrethrum wird aus getrockneten Blüten einer Chrysanthemenart gewonnen. Der Anbau dieser Pflanzen erfolgt überwiegend in Afrika (Kenia, Tansania, Ruanda) und Südamerika (Ecuador, Kolumbien) und wird unter anderem in Insektenspray eingesetzt, da der Wirkstoff auf Insekten eine neurotoxische Wirkung hat. Das bedeutet, dass bei Kontakt eine sofortige Lähmung eintritt und eine tötende Wirkung zur Folge hat. Das Insekt nimmt das Natur Pyrethrum über seine Sinnesorgane und Atemöffnungen auf. Unter Einfluss von Licht und Sauerstoff wird der Wirkstoff abgebaut und hat somit keine Langzeitwirkung. Nutzt man Insektenspray mit dem Wirkstoff, hat dies besonders in kleinen Ritzen und Öffnungen große Wirkung, da Insekten so extrem darauf reagieren, verlassen sie sofort ihr Versteck. Auf diese Weise tritt ein gezielter und wirksamer Bekämpfungserfolg ein.
Wirkstoff: 14 g / kg (1,4 %) Naturpyrehrum, (entspr. 3,5 g / kg (0,35 %) Pyrethrine), 24 g / kg (2,4 %) Piperonylbutoxid
BAuA Reg-Nr.: N-14516
Allgemeine Informationen über Insekten
Insekten zählen zu der artenreichste Klasse aller Tiere. 60% aller beschriebenen Tierarten sind Insekten. Man geht davon aus, dass in en tropischen Regenwäldern noch eine Anzahl in Millionenhöhe unentdeckt sind. Das Wort Insekt stammt aus dem lateinischen "insectum", welches zu in-secare gehört und "einschneiden" bedeutet. Diese Wortherkunft geht auf den Körperbau zurück, da die einzelnen Körperteile stark voneinander abgesetzt sind. Man gliedert ihren Körper in folgende Teile: Kopf, Brust, Hinterleib, Chitinpanzer und drei Beinpaare. Bei eine derartig hohen Vielfalt an Insekten ist es klar, dass die Körpergröße und Ausprägungen der einzelnen Körperteile sehr stark variiert. Dennoch lässt sich sagen, dass der Großteil eine Größe zwischen 1 - 20 mm hat, wobei das kleinste frei lebende Insekt der Zwergkäfer mit 0,4 mm ist und das größte Insekt die Stabheuschrecke mit 33 cm. Der Lebensraum der Insekten umfasst alle Gebiete der Erde mit Ausnahme der Ozeane. In tropischen Gebieten ist das höchste Aufkommen. Eine Reihe von Insekten haben sich durch Verschleppung durch den Menschen und über Waren auf der ganzen Welt verbreiten. Hierzu zählen Schaben, Ameisen, Termiten und Honigbienen. Der Großteil lebt in oder in der Nähe von Böden oder auf Pflanzen. Die Lebensweise der Insekten ist natürlich sehr unterschiedlich. Eine Vielzahl dieser Tierchen spielt eine bedeutende Rolle bei der Remineralisierung von organischen Stoffen in Böden. Andere sind Pflanzenfresser und wieder andere gehören zu den Nektar- und Pollensammler und spielen somit eine entscheidene Rolle bei der Pflanzenbestäubung. Darüber hinaus ernährt sich eine Gruppe von Insekten von kleinen Beutetieren und anderen Insekten oder von Dingen anderer größerer Tiere wie Haare. Letztere Art wird auch als Parasit beschrieben. Die Fortpflanzung der Insekten kann auf zwei Wegen erfoglen. Bei einigen Arten legt das männliche Insekt Spermienpakete ab, welche durch das Weibchen aufgenommen wird. Bei anderen Arten spricht man von einer direkten Spermienübertragung.